Talestri

Liebes Publikum,
meinen ersten Auftritt hatte ich 1977 mit 14 Jahren, im Schultheater. Gymnasium Neutraubling. Meinen vorläufig letzten 2017 ...
Unnötig zu erwähnen das ich das Theater und alle seine Facetten, Herausforderungen und Aufgaben liebe.
So habe ich gespielt, geschrieben, inszeniert mich um Finanzen gekümmert, Plakate entworfen, und nicht zuletzt die Fundi aufgeräumt.
Daher habe ich mit hier ein kleines Archiv eingerichtet. Ich freue mich wenn Ihr Lust habt durch die Seiten zu stöbern.
Eure Talestri
"Der Schauspieler ist dem Schriftsteller, Komponisten, Maler und Bildhauer unterlegen: Diese Künstler sehen ihr entstehendes Kunstprodukt vor sich - auf dem Papier, den Notenzeilen, auf der Leinwand, im gemeißelten Stein.
Allein der Schauspieler hat nur sich selbst als Material, sieht sich aber als Kunstgebilde nicht. Seine Arbeit hat etwas Unwirkliches: ... (Der Schauspieler) spielt seine Rolle, ist sie aber nicht und schafft etwas Flüchtiges, was nicht bleibt. Es wird nichts Wirkliches hergestellt.
Theater ist der Ort, wo man liebt aber keine Liebe macht, wo man tötet aber nicht wirklich stirbt. Es gibt nichts Falscheres und es gibt nichts Wahreres als das Theaterspielen.
Wenn der Vorhang gefallen ist, löst sich die Aufführung in ihre Bestandteile auf, die Beteiligten - Darsteller, wie Zuschauer und Techniker - gehen nach Hause, alles, was da war und lebte, ist vergangen."
(Fritz Kortner, Aller tage Abend, 1959)